Urban Jungles

https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vQdoCTzDba6_I9h_H2Vx7moOQKd8KMIoeMrjiah3u2s9mKAOtwREV5uhSfF8pQo5PheCPx0qG5zy7TH/pub =======================================================================]] Brief des Herausgebers: Urban Jungles dwell.com/article/editors-letter-urban-jungles-78d8b1ee 9. Mai 2023 Veranden, Terrassen, abtrünnige Pools – die Außenbereiche dieser Häuser zeigen inspirierte und überraschende Möglichkeiten, ein Stück Grün in der Stadt zu schaffen, von geheimen Gärten bis hin zu Landschaften, die eine Gemeinschaft zusammenhalten. Text von William Hanley Sie können einen Pool anlegen, egal wo Sie leben – wenn Sie entschlossen sind. Zumindest sehen das die unerschrockenen Badegäste in dieser Ausgabe so. Sie lassen sich nicht von Hindernissen wie beispielsweise dem Fehlen eines Grundstücksbesitzes aufhalten. Und ihre Geschichten über den Triumph im Wasser fassen eine Ausgabe zusammen, die sich den Wohnbereichen im Freien widmet, die ein Stück Natur aus Städten und Dörfern herausholen. Einige dieser Geschichten sind Abenteuer. In unserer Rubrik „Moderne Welt“ begleiten wir drei Exkursionen, die von Stadtwanderungen bis zu Nacktpicknicks reichen (alles, was unsere Redakteure irgendwann einmal unternommen haben), und kombinieren die Ausrüstung, die Sie für eine solche Reise benötigen, mit Möbeln, die den Geist der Reise in Ihren Garten bringen. Wir besuchen auch ein Haus in Buenos Aires, das zwei Gebäude mit ein paar schmalen Schlitzen aus grob geschnittenem Beton kombiniert, um einen labyrinthartigen Kreislauf aus Grünflächen zu schaffen, die ein einzelnes Haus miteinander verbinden und darauf warten, erkundet zu werden. In anderen geht es um das Leben mit und in der Natur. Ein Trio von Stadthäusern bietet eine Flucht aus der Stadt – ohne ihr den Rücken zu kehren –, während in Los Angeles ein Landschaftsarchitekt einen Seelenverwandten in einem Bauunternehmer findet, der ein Haus gebaut hat, das die Wirtschaftlichkeit der Verwendung natürlicher, größtenteils lokaler Materialien bewies. Das Ergebnis ist ein mit Kork verkleidetes Haus in einer Art geheimem Garten, das zeigt, wie eine Investition in die Ökologie selbst auf den wildesten Immobilienmärkten bestehen kann. Zum Schluss gibt es noch eine Geschichte über eine Landschaft, in der es darum geht, Unrecht wiedergutzumachen, Tragödien anzuerkennen und den Nächsten zu unterstützen. Der Wiyot-Stamm arbeitet seit Jahrzehnten daran, die angestammten Ländereien in Kalifornien, die während der europäischen Kolonisierung brutal enteignet wurden, zu konsolidieren. Und inmitten einer Krise des bezahlbaren Wohnraums haben die Stammesführer auch einen Land Trust gegründet, um sicherzustellen, dass sie ihrer Gemeinschaft dauerhafte Häuser und dringend benötigte Grünflächen bieten können. Ihre Geschichte ist eine besondere Anstrengung, aber sie zeigt eine Taktik für andere Gemeinschaften, die mit der Erschwinglichkeit von Wohnraum zu kämpfen haben. Die Landschaften, ob groß oder klein, in dieser Ausgabe sind aus ihren Städten, Gemeinschaften und Ökologien entstanden. Und ob Sie nun Zugang zu ein paar wilden Hektar, einem nahe gelegenen Park oder einem abtrünnigen Pool haben, ich hoffe, diese Orte dienen als Beispiele dafür, wie Sie ein Stück Grün kultivieren können, das den Menschen um Sie herum zugutekommt. Top-Foto von Javier Rojas — Tauchen Sie ein in die Ausgabe März/April 2023 William Hanley William Hanley ist Chefredakteur von Dwell, zuvor leitender Redakteur bei Surface, leitender Redakteur bei Architectural Record, Nachrichtenredakteur bei ArtNews und Redakteur bei Rhizome, neben anderen Funktionen. Veröffentlicht 9. Mai 2023